„Ihre Geschichten sind jedweder zeitlichen und örtlichen Zuordnung entzogen, ihre Melodien animieren mal zum Mitsummen, dann wieder erinnern sie an von Elfen gesungene Cowboy-Balladen.“ ARD Kultur
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Releases
Feet First, 2015
Nive Sings, 2012 (2009 / Re-Release)
Story
Inuit Indie Rock nennt Nive Nielsen ihre eigene Musik. Und beschreibt damit einen individualistischen, stimmungsgetragenen Folk-Pop, der seine inhaltlichen Wurzeln in der Heimat der Sängerin – Grönland – hat, sich aber musikalisch international orientiert. Und dafür bereits mit ihrem Debut den US-amerikanischen Independent Music Award (IMA) gewann.
Es mischen sich Spuren von Jazz und Country in einen sinnlichen, träumerischen Neofolk, der in seinem Wesenskern ein inhaltlich wie musikalisch verdichteter Indie Pop ist. Hinter The Deer Children verbergen sich neben dem harten Bandkern eine illustre Reihe von Gast- und befreundeten Musiker:Innen – auf den Veröffentlichungen von Nive and The Deer Children finden sich Beträge von Mitgliedern der Eels, der Black Keys und Giant Sands (von denen ein Teil Galexico wurden) und vielen anderen; darunter auch John Parish, der als Produzent oder Musiker von und mit PJ Harvey, Tracy Chapman, den Eels oder Goldfrapp bekannt wurde. (Er ist übrigens auch der Produzent vom 16 Horsepower Album Low Estate von 1997.) So vielfältig wie dieses Portfolio und ihre Alben ist die Künstlerin selbst, die sich neben der Musik auch der Schauspielerei widmet und u.a. im Oskar-Gewinner Film The New World von Terrence Malick zu sehen war.