„WIE EIN KOKON AUS PORÖSEM NOISEROCK UND SCHARFEN WORTEN BAUMELT PUSH EINEM VOR DER NASE.“ – VISIONS
INFOS
ARTIST
Heads.
RELEASE DATE
29/05/2020
CATALOGUE NR.
CD/LP/DIGITAL 1011
TRACKLIST
Credits:
Ed Fraser – Guitar, Vocals
Chris Breuer – Bass
Nic Stockmann – Drums
Empty Towns
Wheather Beaten
Push you out to the sea
Loyalty
Rusty Sling
Nobody moves & everybody talks
It was important
A Swarming Tide
Paradise
As Your Street Gets Deserted
WATCH & LISTEN
Story
PUSH ist der Nachfolger des von Fans wie Presse gefeierten Albums Collider: „So oft die Platte einen ärgert, so häufig legt man sie jedoch wieder auf. Sie ist die dunkle, seltsame, unnahbare Musikentsprechung zu Kafkas anstrengendstem Romanfragment »Das Schloß«“ schrieb das Intro Magazin und traf damit genau ins Schwarze.
Das Trio aus Berlin und Melbourne präsentiert auf PUSH eine faszinierend eigene Mischung aus Noise-Rock, Post-Punk und Alternative Rock, über dessen Weite sich die Stimme von Sänger Ed Fraser erhebt. Die Geduld fordernde, lärmige Schwere vorangegangener Werke reift hier zu einer vielschichtigeren Komposition experimenteller und wilder Klänge heran. Radikal – aber doch eingängig. Der Radius hat sich erweitert. So tun sich neue musikalische Motive auf, cineastisch und von ungemeiner Dynamik. Das klopft laut an die Tür von 90er Noise-Rock Heroen wie The Jesus Lizard oder TAR, hat die experimentelle Urgewalt von Lysistrata, die fast schon brüskierende Kühle von Protomartyr und die stoische Kraft neueren Post-Punk Datums.
Produziert wurde das Album in Berlin von Christoph Bartelt, seines Zeichens Kadavar Schlagzeuger. Mix und Mastering übernahm Magnus Lindberg (Cult Of Luna). Als Gastmusiker treten Swans Lap Steel Gitarrist Kristof Hahn, Matthias Feit von Radare und Markus E. Lipka von Eisenvater in Erscheinung.
„Von Anfang bis Ende bedeutet Push Distanz, Anpassung, Veränderung und Verbindung. Jeder Song erzählt eine ganz eigene Geschichte, über leere Orte, Wetterschläge, giftige Dinge.“ Kommentiert die Band. „Push ist in gewissermassen unsere ‚Berlin‘ Platte, da wir zum ersten Mal unserer Bandgeschichte ein Album in Berlin produziert haben, wo wir alle zu dieser Zeit lebten. Aufgenommen mit Christoph Bartelt von Kadavar, in ihrem Studio in der obersten Etage eines alten Lagerhauses; tingelten wir über mehrere Wochen jeden Morgen quer durch Ost- Berlin vorbei an den Fabriken, stiegen die alten schmutzigen Betontreppen hinauf durch eine schwere Stahltür hinein in eine holzgetäfelte Oase eines einzigartigen Studios, in dem wir täglich an Push werkelten. Lokal zu bleiben hatte den großen Vorteil, dass Freunde und Gast- Musiker wie Kristof Hahn von Swans mal eben vorbei kommen konnten um auf der Platte einzuspielen, und es bedeutete für uns ebenfalls, dass die Aufnahmen zu Push viel schneller abliefen. Magnus Lindberg von Cult Of Luna, mit dem wir schon häufig zusammen gearbeitet haben, hat unseren Sound diesmal noch präziser als je zuvor in Stockholm gemixt und gemastert. Es gibt mehr Gäste und mehr Geschichten, und wir freuen uns diese mit euch auf Push zu teilen!“