„PRACHTVOLLE, ORCHESTRALE KLANGKULISSEN“ – LAUT.DE

INFOS


ARTIST


RELEASE DATE

13.04.2018


CATALOGUE NR.

GRCD/LP/DIGITAL 943

TRACKLIST


Credits:

Lyrics By, Music By, Performer, Recorded By, Mixed By – Blaudzun
Mastered By – Rinus Hooning, Sander Van Der Heide
Photography/Artwork – Sven Signe Den Hartogh
Post Production –  David Douglas , Martijn Groeneveld, Pieter Vonk, Blaudzun

hey now
circles
juno
islands
one way ticket
ghosts
breathe
everystep
easycome on
sun will catch
jupiter iii
ghosts pm

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Story


_UP_ ist das dritte und finale Kapitel der Jupiter Albumtriologie von Blaudzun. Bereits im Herbst 2016 kündigte Johannes Sigmond alias Blaudzun das Triptychon an und veröffentlichte noch im selben Jahr ‚Jupiter Pt I‘, gefolgt von ‚Jupiter Pt II‘ 2017.

Verglichen mit einem Bild, erklärt der Künstler, sei die Jupiter Triologie ein Triptychon von der _UP_ das Mittelstück sei und Jupiter I und II die Vorstudien, die aufgezeigt hätten, was er immer machen wolle und führt weiter aus, dass sich _UP_ im Entsehungsprozess immer weiter von seiner urspünglichen Vision entfernte: “I discovered that I prefer my wine more ripened, not so much the first harvest.” Kurz gesagt, Jupiter war für Blaudzun, nachdem er mit Heavy Flowers (2012) und Promises Of No Man’s Land (2014) kommerzielle Erfolge gefeirt und von der Presse mit überbordender positive Kritik bedacht worden war, der natürliche Next Step – noch einmal aus der selben Quelle zu schöpfen, war keine Option. Um aus dem immergleichen Tour-Album-Zyklus ausbrechen, spielte er schon seit geraumer Zeit mit der Idee einer Triologie; “Whatever it was that came out of me, that would be it. The only limitation I imposed on myself was doing three records. On each of them, I searched for what it should eventually become.” Und auch wenn die Logik der stringenten Alben-Produktion und Veröffentlichung ein Credo der Branche ist, so reflektiert Blaudzun: “ultimately, I believe more in taking time and allowing doubt to creep in. On _UP_ I carefully weighed every note I play, every melody I sing. […] Each note was very deliberate in its execution.”

Im Vergleich mit den komplexen, oft von einer gewissen Düsternis durchzogenen Vorgängern Heavy Flowers und Promises Of No Man’s Land, klingt _UP_ wesentlich unbeschwerter und zugänglicher. Blaudzun räumt seiner Vorliebe für den gepflegten und dennoch nicht simplen Popsong mehr Raum ein, komponierte alle Songs nur auf einem Piano, begleitet von seiner Stimme und stets geprägt von einer catchy Melodie. Eine bewusste Entscheidung, wie er selbst sagt, da die eigene Stimme der Fokuspunkt sei; für lange Zeit habe er sie als Komplementär zur Musik gebraucht um sich nun einer simplen Wahrheit gewiss zu werden – „in the end, I’m a fucking singer. In that regard, inspiration comes from artists like Adele, Beyoncé and also Nick Cave. This winter, I was cycling through the streets on a Spanish island. You could hear music blare out of the cafes… guess what the first clearly audible thing was? The vocals. That’s when I realized I had to exhume my voice again. Instead of drums or sexy bartiton horns melody is fundamental to this record, and my voice the vehicle.”

Jupiter half Blaudzun herauszufinden, wer er ist, als Mensch und als Künstle. “In reality, this is the most honest way of making music. To remain true to yourself”. Das Resultat spricht für sich, so wurde die erste Single ‘_hey now’ umgehend ein Radio und Streaming-Hit. Das Album heißt _UP_, weil es eine optimistische Platte in dunklen Zeiten ist – es ist die Entscheidung für eine Lebens-Bejahung – „brimming with life.”

Fähigkeiten

Gepostet am

10. August 2023