„So sorgen sie für einen bittersüßen Sound, der die Schattenseiten des Lebens ans Licht bringt, ohne dabei den Blick für das Schöne aus den Augen zu verlieren.“ – Diffus Magazin
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HOLY DEMON [2022]
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Story
Düsternis und gute Laune, Dortmunder Regenwetter und ein Tag am Kalifornischen Strand, Politik und Just-For-Fun haben noch nie so gut zusammengepasst wie bei Drens. Denn hier machen die vier Gleichgesinnten Fabian Livrée, Joël Brüning, Arno Augustin und Patrick Uits-Blickling und vor allem auch Gleichberechtigen gemeinsam ihr Ding – die Band hat keinen Frontman und die Mitglieder wechseln sich in unterschiedlicher Besetzung als Leadsänger, Gitarrist und Schlagzeuger ab! Das ist Surfpunk im Geiste, denn das wichtigste Credo ist, dass „Einstellung und Lebensgefühl des abenteuerlichen Flüchtens, des Outsidertums und Andersseins“ gelebt werden müssen, und auch im Sound, in diesem aber werden die Fuzz-Gitarren und das treibende Schlagzeug angereichert mit Wucht, Kritik, viel Alternative Rock, Garagensound, Grunge und Experimentiergeist. Die Band-Entstehungs-Geschichte ist geprägt von den Coronajahren, abgesagten Konzerten und verschobenen Veröffentlichungen, mit dem Resultat, dass die Band bereit 15 Singles veröffentlicht, erst unzählige Konzerte gespielt und dann nochmal unzählige Konzerte verschoben hatte, bereits in einem Netflix Soundtack vertreten war (How to Sell Drugs Online (Fast)) und sich bereits einen Namen in der Musikszene erarbeitet hat, noch bevor das Debütalbum veröffentlicht war. Dieses, vielsagend betitelt als Holy Demon und produziert von Zebo Adam, der auch mit Bilderbuch und den Beatsteaks arbeitet, erschien dann doch noch 2022 auf Glitterhouse Records.